Jeder Online-Besucher hinterlässt durch den Einsatz von Cookies eine eindeutige „Kunden-ID“. Mit dieser ID kannst du nachvollziehen, wer deine Website wann besucht hat und wie sich der Webseitenbesucher verhalten hat. Wenn das Paylogic Frontoffice mit einem iFrame in deine Website integriert ist, wird der gesamte Internetverkehr von Frontoffice als „direkter Traffic“ in Google Analytics angezeigt. In dem Fall kann nicht ermittelt werden, ob eine bestimmte Kunden-ID über Google, Facebook oder eine andere Webseite geleitet wurde. Die Lösung dafür ist die Einrichtung von „Cross-Domain-Tracking“.
Durch die Verwendung von Cross-Domain-Tracking können zwei Sitzungen auf verknüpften Websites (z.B. Paylogic Frontoffice und deine eigene Website) als eine Sitzung angesehen werden. Dies wird auch als Website Pairing bezeichnet. Dieser Leitfaden gibt eine detaillierte Anleitung für die korrekte Einrichtung von Cross-Domain-Tracking.
Schritt 1: Ausschlusskriterien hinzufügen
Um festzustellen, wie die Besucher auf deine Website gelangt sind, ist es wichtig, dass deine eigene Website in Google Analytics als Verweis ignoriert wird. Zusätzlich ist es sinnvoll, www.paylogic.nl und www.paylogic.com auszuschließen, sowie alle Websites von verschiedenen Banken. Gehe zu „Verwaltung“ und wähle unter „Tracking-Info“ „Verweis-Ausschlussliste“.
Wähle „Ausschlussverweis hinzufügen“ und ergänze die erforderlichen Ausschlüsse.
Schritt 2: Implementierung des domainübergreifenden iFrames
Jetzt ist wichtig, dass es einen Cookie-Transfer zwischen der Website (deiner Domain) und der URL des iFrame/Shops (Paylogic Domain) gibt. Mit dem folgenden Skript kannst du den iFrame, einschließlich Cross-Domain-Tracking, integrieren.
Hinweis: Stelle sicher, dass „Paylogic_Frontoffice_URL1“ aus dem Backoffice &“Analytics_UID“ durch den richtigen Tracking-Pixel ersetzt wird.
<iframe width="600" height="800" border="0" style="max-width: 100%;
" id="paylogic_shop" src="Paylogic_Frontoffice_URL1"></iframe>
<script>(function(i,s,o,g,r,a,m){i['GoogleAnalyticsObject']=r;i[r]=i[r]||function(){
(i[r].q=i[r].q||[]).push(arguments)},i[r].l=1*new Date();a=s.createElement(o),
m=s.getElementsByTagName(o)[0];a.async=1;a.src=g;m.parentNode.insertBefore(a,m)
})(window,document,'script','//www.google-analytics.com/analytics.js','ga');
ga('create', 'Analytics_UID', 'auto');
ga('send', 'pageview');
var linker;
function addiFrame(divId, url, opt_hash) {
return function(tracker) {
window.linker = window.linker || new window.gaplugins.Linker(tracker);
//var iFrame = document.createElement('iFrame');
var iFrame = document.getElementById(divId);
iFrame.src = window.linker.decorate(url, opt_hash);
//document.getElementById(divId).appendChild(iFrame);
};
}
// Dynamically add the iFrame to the page with proper linker parameters.
ga(addiFrame('paylogic_shop', document.getElementById('paylogic_shop').src));
</script>
Schritt 3. Die richtigen Ansichten und Filter in Google Analytics erstellen (Optional)
Nach der erfolgreichen Implementierung von Cross-Domain-Tracking hast du jetzt die Möglichkeit, für deine Analysen Ansichten und Filter in Google Analytics zu erstellen. Gehe dazu zu „Verwaltung“ und wähle „alle Filter“. Danach kannst einen Filter ergänzen.
Mit einem solchen Filter ist es möglich, anzugeben, welche Domain(s) in dieser Ansicht hervorgehoben werden soll(en).
Hast du weitere Fragen zu Cross-Domain-Tracking und Online-Marketing? Dann melde dich bitte bei deinem Client Success Manager.