Du willst mehr in Sachen Auszahlung wissen? Hier findest du deine Antwort!

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Unterschied zwischen dem Zeitpunkt der Bestellung und der Zahlung
Zwischen dem Moment, in dem ein Verbraucher eine Bestellung aufgibt und dem Moment, in dem das Geld bei Paylogic eingeht und somit zur Zahlung bereit ist, liegen durchschnittlich 11 Tage. Das ist abhängig von der gewählten Zahlungsmethode. Das Geld geht von der Bank des Verbrauchers zur Bank der Zahlungsmethode. Von dort geht es zum Payment Service Provider - der Organisation zwischen den Zahlungsmethoden und Paylogic - um schließlich an Paylogic weitergeleitet zu werden.

Diese Verzögerung ist natürlich nicht in den Verkaufsstatistiken im Back Office sichtbar, diese wiederum sind Echtzeit-Statistiken. Aufgrund der Bearbeitung der Ticketgelder durch die verschiedenen Parteien und der damit verbundenen Verzögerung ist es leider nicht immer möglich, alle (im Back Office sichtbaren) Tickets bei der nächsten Zahlung zu berücksichtigen. Rechnungen sind immer führend bei bezahlten Beträgen und Ticketnummern.

Auszahlungstag
Die Zahlungen erfolgen immer mittwochs. Pro Kunde wird festgelegt, an welchem Mittwoch im Monat dies ist. Wenn es eine Auszahlung gibt, wird die Überweisung am Mittwoch der Bank zur Verfügung gestellt. Der Tag des Eingangs hängt von der Empfängerbank ab. Normalerweise ist dies der gleiche Mittwoch oder Donnerstag. Im Falle einer ausländischen Bank kann es ein paar Tage länger dauern.

Ticketing-Umsatz
Der Ticketing-Umsatz ist der Gesamtbetrag der eingenommenen Ticketgelder basierend auf den Ticketwerten. Mit anderen Worten: die Anzahl der verkauften Tickets multipliziert mit dem Wert pro Ticket.

Servicekosten
Wenn du dich dafür entschieden hast, den Fans beim Kauf eines Tickets eine Servicegebühr zu berechnen, erscheinen diese Gebühren auf einer Rechnung genauso wie die Tickets. Je nach gewählter Servicegebühr erscheint diese pro Ticket oder pro Bestellung. Dies kann entweder ein Prozentsatz oder ein fester Betrag sein (oder eine Kombination aus beidem).

Die See Tickets Fee (=Servicekosten) wird zwischen Online und Retail aufgeteilt. Für online verkaufte Tickets wird die vereinbarte Servicegebühr berechnet. Die vereinbarte Gebühr für See-Tickets versteht sich zuzüglich der Mehrwertsteuer, die in der Rechnung ausgewiesen wird. Auf der Rechnung wird die See-Ticket-Gebühr automatisch von den zu verteilenden Geldern abgezogen.

Transaktionskosten
Je nach Art der Vereinbarung können Transaktionskosten auf der Rechnung erscheinen. Wenn Paylogic Transaktionskosten erhebt, werden diese als negativer Betrag auf der Rechnung erscheinen. Das bedeutet, dass die Transaktionskosten automatisch von den auszuzahlenden Geldern abgezogen werden. Wenn festgestellt wird, dass der Fan für die Transaktionskosten aufkommen soll, erscheinen alle nachberechneten Transaktionskosten mit einem positiven Betrag, so dass sie mit den von Paylogic berechneten Transaktionskosten verrechnet werden.

Rückerstattungen und Rückbuchungen
Es ist möglich, dass während der Veranstaltung Rückerstattungen und Rückbuchungen durchgeführt werden müssen. Diese erscheinen auf der Rechnung und werden von dem zu zahlenden Betrag abgezogen. Eine Rückerstattung/Belastung wird an mehreren Stellen der Rechnung angezeigt. Zum einen werden sie vom Ticketing-Umsatz abgezogen, zum anderen erscheinen die Kosten unter Service- und/oder Transaktionskosten.

UMSATZSTEUER
Die in den Gutschriftsrechnungen von Paylogic enthaltenen Beträge haben zwei Arten von Mehrwertsteuer. Die Erste ist die Mehrwertsteuer, die zusätzlich zu der Gebühr für See-Tickets erhoben wird. Diese sind unter "Siehe Ticketgebühr" angegeben.

Die Mehrwertsteuer für Servicegebühren wird separat unter "Gesamt" angegeben. Dies führt dazu, dass der Betrag ohne Mehrwertsteuer höher ist als der Betrag mit Mehrwertsteuer. Es betrifft
Mehrwertsteuer auf Kosten, wodurch der Gesamtbetrag, der abgezogen wird, höher ist. Das Ergebnis ist, dass weniger ausgezahlt wird. Das kann inkorrekt sein, denn die Menschen sind es gewohnt, einen höheren Betrag für einen Mehrwertsteuer-Inklusivbetrag zu sehen.

Die auf die Servicegebühren erhobene Umsatzsteuer kann über die reguläre Umsatzsteuererklärung zurückverlangt werden, da es sich um eine Business-to-Business-Beziehung handelt. Bitte setze dich hier mit deinem Steuerberater in Kontakt. Die Mehrwertsteuer, die im Wert der verkauften Tickets enthalten ist, sollte vom Veranstalter angegeben werden. Paylogic dient nur als Partei, die das Geld für den Veranstalter entgegennimmt und dann auszahlt. Die Verantwortung für die korrekte Deklaration liegt daher beim Veranstalter. Paylogic macht keine Aussagen über die vom Veranstalter anzuwendenden Mehrwertsteuersätze.

Externe Zahlungen
Externe Zahlungen erscheinen auf der Rechnung, wenn eine dritte Partei zum Einzug des Geldes verwendet wird. Dies gilt z. B. bei der Verwendung von Festicket. In diesem Fall geht kein Geld auf dem Konto von Paylogic ein, sondern es werden nur die Tickets über das System von Paylogic ausgegeben. Derzeit wird dies vom System als regulärer Verkauf angesehen, bei dem der Umsatz unter Tickets/Servicegebühr usw. erscheint. Dies geschieht in ähnlicher Weise, wie ein regulärer Verkauf auf der Rechnung erscheinen würde. Da Paylogic für diese Verkäufe kein Geld erhält, können diese Tickets nicht an den Veranstalter ausgezahlt werden. Dies wird gelöst, indem unten in der Spezifikation pro Veranstaltung ein Betrag unter der Überschrift "Externe Zahlung" abgezogen wird. 

Rundungsdifferenzen
Im automatisierten Verfahren von Paylogic werden vier Nachkommastellen verwendet. Auf der Rechnung werden diese für den Kunden auf zwei Nachkommastellen gerundet, was zu Differenzen führen kann. Ergibt sich durch diese Rundung ein abweichender Betrag, sind die dem Verbraucher berechneten und die von der Rechnung abgezogenen Beträge gleich. Der Kunde wird dadurch nicht benachteiligt. Diese Situation tritt nur ein, wenn die Paylogic Servicegebühr 1 zu 1 an den Verbraucher weitergegeben wird denn dann sollte ein Mehrwertsteuersatz erhoben werden. 

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